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Körperorientierte Therapien

Physio-und bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept 

Regelmäßige körperliche Aktivität besitzt eine antidepressive, angstlösende und entspannende Wirkung. Sie dient dem Aufbau von Kraft, Ausdauer und Kondition und fördert das psychische Wohlbefinden. Der eigene Antrieb wird gesteigert, Eigenverantwortung, Selbstwahrnehmung Kommunikation und Interaktion gefördertWir möchten Freude an Spiel, Sport und Bewegung vermitteln und motivieren, regelmäßige Bewegung in den Alltag zu integrieren.


Bewegung ist Handlung und Verhalten.

In der Bewegungshandlung begegnet und erlebt der Mensch sich selbst, andere Personen und Gegenstände. Er sammelt vielfältige Erfahrungen und Wissen über sich und seine Lebenswelt und deren Aufeinander-Bezogen-Sein. Er entwickelt Fähigkeiten und Können im Umgang mit sich und ihr und lernt seine Handlungsmöglichkeiten und -grenzen besser einzuschätzen. Wissen und Können im bewegt-handelnden Umgang mit der personalen und materialen Welt ermöglichen dem Menschen, sich in seine Lebenswelt einzupassen, sich in ihr zu orientieren und sie aktiv mit zugestalten. Das heißt, sie dienen ihm zur Behauptung und zur Entwicklung seiner eigenen Person, entsprechend den eigenen und äußeren Möglichkeiten. Somit liegen in der Bewegungshandlung vielfältige Möglichkeiten zur emotionalen, sozialen, körperlich-motorischen und kognitiven Entwicklung des Menschen.

Bewegung ist Entwicklungs- und Erkenntnismöglichkeit.

Andererseits beeinflussen die eigenen Bewegungen und die mit ihr unmittelbar intendierten Wahrnehmungen die eigene Befindlichkeit, das eigene Erleben und Denken. Eine scheinbar von außen angestoßene Bewegung, eine veränderte Körperhaltung kann sich auf den ganzen Leib, das Fühlen, Körperfühlen und Denken, auswirken.

Bewegung ermöglicht die Veränderung der eigenen Befindlichkeit.

Diese Erlebens-, Ausdrucks-, Erkenntnis-, Handlungs- und Entwicklungsmöglichkeiten menschlicher Bewegung sind das Medium unserer Arbeit. Wir versuchen über Wahrnehmungs- und Ausdrucksübungen, über die Gestaltung angeleiteter und freier Bewegungssituationen, wie auch über funktionelle gymnastische Übungen und Bewegungen verschiedenen Sportarten und dem Tanz, mit den Menschen gemeinsam einen Zugang zu sich selbst zu schaffen und auszugestalten, Konflikte im Hier und Jetzt zu bearbeiten und die gesunden Ich – Anteile und Handlungsmöglichkeiten zu erhalten und zu fördern.

Im anschließenden Reflexionsgespräch wird das in der Stunde Erlebte noch einmal ins Bewusstsein geholt, in Zusammenhang mit der aktuellen Lebenssituation und in Zusammenhang mit dem Erleben und Handeln der anderen Gruppenmitglieder gesetzt.

Ziele 

  • die Wiedererlangung leiblicher Identität und Vitalität
  • die Abgrenzung der eigenen Person nach außen
  • die Orientierung im eigenen Leib – Raum und des
    eigenen Leibes in der Außenwelt
  • die Kontaktaufnahme zur Außenwelt
  • die Verbesserung von Kommunikation und Interaktion
    mit der Lebenswelt
  • das Aneignen von Wissen über sich und die Zusammen-
    hänge von körperlichen Prozessen, Fühlen, Denken,
    Erleben und Bewegen
  • die wohltuende Wirkung körperlicher Bewegung kennen
    und schätzen lernen


Therapieangebote (je nach Standort unterschiedliche Angebote)

Hallenfrühsport

Leichte Bewegungsübungen mit und ohne Gerät zur Aktivierung am Morgen. Für alle Patienten, die sich ohne Unterstützung frei bewegen können

Bewegungstherapie

Sensomotorisch-sozioemotionale Gruppentherapie, durch diese versuchen wir über den Körper auf die Psyche einzuwirken, um die körperliche Festigung und die seelische Stabilität zu erhöhen

Rückentherapie

Trainings- und Verhaltensprogramm für alle, die Rückenprobleme haben bzw. diesen vorbeugen wollen

Hockergymnastik

Variationsreiches, 45-minütiges Behandlungskonzept für ältere und immobilere Patienten.

Ballsport

Verschiedene Ballsportarten wie Handball, Fußball, Brennball, Federball, Tischtennis usw. für alle fitten Patienten.

Zirkeltraining

Kraft/Ausdauerübungen mit und ohne Geräte im klassischen Aktivitäts/Pausen Zirkel. Für alle Patienten,  die sich ohne Unterstützung bewegen können. Selbständiges Hinlegen (Fußboden) und Aufstehen unbedingt notwendig.

Sportfreizeitgruppe

Zeit für alle, die sich gerne sportlich betätigen. Mit oder ohne Anleitung. Möglichkeit der selbständigen Nutzung vorhandener Materialien und des Bewegungsraumes für alle Patienten auch ohne ärztliche Anmeldung.

Therapeutischer Spaziergang/ Walking

Spaziergänge unterschiedlicher Tempi außerhalb des Klinikgeländes zur Aktivierung, Mobilisation und Anregung von Kreislauf und Atmung, Außenorientierung und Resourcenförderung für alle Patienten,  die gehen können

Boxsacktraining

Emotionsregulierende Therapie in der Gruppe, mit und ohne Partner, am Box-/oder End-to-Endball für alle Patienten (keine Demenzpatienten), nur nach ärztlicher Anmeldung.

Einzeltherapie

Klassische Physiotherapie, manuelle Lymphdrainage, Bobaththerapie, bei orthopädischen, chirurgischen oder neurologischen Erkrankungen. Nur nach ärztlicher Anmeldung

 

 

 

 

 

Tanz- und Bewegungstherapie ist eine psychotherapeutische Methode, die den Tanz und dessen Grundlage – die Bewegung - nutzt, um die psycho-physische Integration des Individuums zu fördern.

Tanz war zu allen Zeiten für den Menschen ein grundlegendes Ausdrucksmittel und diente auch als Medium für Heilungs- und Integrationsprozesse. Diesem Grundgedanken folgend wurden verschiedene tanztherapeutische Konzepte und Verfahren entwickelt, die eine psychotherapeutische Arbeitsweise mit unterschiedlichen Patientenpopulationen erlauben.

Die Tanz- und Bewegungstherapie findet in der Gruppe und als Einzeltherapie statt.

Sie brauchen nicht tanzen zu können um daran teil zu nehmen. Mit Musik kommen Sie in Bewegung. Sie haben die Möglichkeit Ihren Körper in seiner Vielfalt neu zu entdecken, damit zu kommunizieren, durch ihn Stabilität, Kraft und Freude zu erfahren. Gefühle, die in der Krise blockiert sind, können in der Bewegung ihren Ausdruck finden und zu einer Erleichterung führen.

In kurzen Gesprächen kann das Erlebte gedanklich eingeordnet werden und den eigenen Entwicklungsprozess anregen.

 
Fotoquelle: ©kbo-Lech-Mangfall-Kliniken gGmbH

In diesen Gruppen arbeiten wir themenorientiert. Themen sind aktuelle Konflikte mit sich und anderen Personen, Wünsche zur Veränderung des eigenen Verhaltens, Gefühle des Wohl- oder Unwohlseins, und andere.

Diese Themen setzen wir in der Gruppe oder in der Einzelsituation mit den Betroffenen in Bewegungssituationen um, in denen eigene, individuelle Verhaltensweisen erfahrbar werden und neue erprobt werden können. Am Schluss schauen wir uns mit den Teilnehmern an, was das in der Bewegungssituation Erlebte mit dem Alltag jedes Einzelnen zu tun hat und was für Schlüsse für das eigene Verhalten darausgezogen werden können.

In der Körpertherapie steht zunächst im Vordergrund, Raum und Zeit für sich zu gewinnen, um sich dem eigenen Leib urteilsfrei und akzeptierend zuwenden zu können und ihn als Freund und hilfreichen Zeichengeber wieder zu entdecken.

In einfachen Körperübungen geht es darum:

  • sich selbst wieder zu erden und zu zentrieren
  • Körperpartien wieder in die Wahrnehmung zu integrieren
  • sich an Ursachen körperlicher Symptomatik als Begleiter seelischer und körperlicher Be- und Überlastungen (und folglich psychischer Erkrankungen) heran zu tasten
  • ich selber zu verwöhnen und zu entspannen
    Bewegung und Spiel

In „Bewegung und Spiel“ geht es allein um den Spaß an der Bewegung an sich. Die Gruppe entscheidet vollkommen autonom in jeder Stunde neu, ob sie ein Spiel oder Gymnastik machen will. Die Spielregeln gibt sich die Gruppe selbst, so dass auch vollkommen neue Spiele entstehen können.

Hallenfrühsport

Leichte Bewegungsübungen mit und ohne Gerät zur Aktivierung am Morgen.

Für alle Patienten, die sich ohne Unterstützung frei bewegen können

 

Bewegungstherapie

Sensomotorisch-sozioemotionale Gruppentherapie, durch diese versuchen wir über den Körper auf die Psyche einzuwirken, um die körperliche Festigung und die seelische Stabilität zu erhöhen

 

Rückentherapie

Trainings- und Verhaltensprogramm für alle, die Rückenprobleme haben bzw. diesen vorbeugen wollen

 

Hockergymnastik

variationsreiches, 45-minütiges Behandlungskonzept für ältere und immobilere Patienten

 

Ballsport

Verschiedene Ballsportarten wie Handball, Fußball, Brennball, Federball, Tischtennis usw.  für alle fitten Pat.

 

Zirkeltraining

Kraft/Ausdauerübungen mit und ohne Geräte im klassischen Aktivitäts/Pausen Zirkel. Für alle Patienten, die sich ohne Unterstützung bewegen können. Selbständiges Hinlegen (Fußboden) und Aufstehen unbedingt erforderlich! 

 

Sportfreizeitgruppe

Zeit für alle, die sich gerne sportlich betätigen. Mit oder ohne Anleitung. Möglichkeit der selbständigen Nutzung vorhandener Materialien und des Bewegungsraumes. Für alle Patienten auch ohne ärztliche Anmeldung.

 

Therapeutischer Spaziergang/ Walking

Spaziergänge unterschiedlicher Tempi außerhalb des Klinikgeländes zur Aktivierung, Mobilisation und Anregung von Kreislauf und Atmung, Außenorientierung und Resourcenförderung. Für alle Patieten, die gehen können

 

Yoga

 

Boxsacktraining

Emotionsregulierende Therapie in der Gruppe, mit und ohne Partner, am Box-/oder End-to-Endball. Für alle Patienten (keine Demenzpatienten) nur nach ärztlicher Anmeldung.

 

 

Einzeltherapie

Klassische Physiotherapie, manuelle Lymphdrainage, Bobaththerapie, bei orthopädischen, chirurgischen oder neurologischen Erkrankungen.

Nur nach ärztlicher Anmeldung

 

 

 

 

Die  Physiotherapie (Physio = Natur, das Natürliche) behandelt Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit, sei es aufgrund hohen Alters, einer Krankheit, Verletzung oder Behinderung. Weil der Zusammenhang zwischen psychischen (Über)-Belastungen und körperlichen Beschwerden nicht immer deutlich ist, geht es auch darum, das verloren gegangene Vertrauen in den eigenen Körper wieder herzustellen und ihn zu stabilisieren. Aus einem breiten Spektrum verschiedener Behandlungsmethoden, von rein schulmedizinischen bis hin zu ganzheitlichen Ansätzen, erstellen wir für Sie Ihr ganz eigenes, individuelles Behandlungskonzept.


Behandlungsschwerpunkte:

Sport- und Unfallverletzungen

  • Kopfschmerzen

  • Schwindel

  • Tinnitus

  • Kiefergelenksproblematiken (CMD)

  • Bandscheibenvorfälle

  • Gelenkarthrose

  • Neurologische Erkrankungen (Schlaganfall, Morbus Parkinson)

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  • Therapieangebot:

  • Krankengymnastik
    Die krankengymnastische Behandlung bezieht sich auf physiologische, natürliche Bewegungsmuster. Sie zielt einerseits darauf ab, den eigenen Körper besser zu verstehen und eigenverantwortlich mit ihm umzugehen, andererseits, die allgemeine Gesundheit wieder herzustellen oder zu erhalten und Schmerzen zu reduzieren oder bestenfalls ganz zu beheben.

  • Krankengymnastik nach Schroth
    Die nach ihrer Begründerin benannte Schroth-Therapie behandelt Wirbelsäulendeformitäten, insbesondere die Skoliose. Die Wirbelsäule soll soweit wie möglich aufgerichtet, eine  fortschreitende Verkrümmung verhindert und Bewegungseinschränkungen, Organbelastungen und Schmerzen reduziert werden.

  • Manuelle Therapie
    Die Manuelle Therapie wird bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates eingesetzt. Die zugrundeliegenden Störungen der Gewebe aus Muskeln, Sehnen oder Bändern und des allgemeinen Bindegewebes werden durch sanfte Gleitbewegungen, Mobilisationsformen, durch Dehn- und Entlastungstechniken behandelt. Wichtig sind an die Therapie anschließende Automobilisationen, um den Behandlungserfolg langfristig zu sichern und zu unterstützen.

  • Massagetherapie
    Jeder Körper reagiert unterschiedlich auf Bewegungsmangel und Stress. Häufige Folgen sind körperliche Erschöpfung und Müdigkeit, schmerzhafte Muskelverspannungen oder innere Unruhe. Wird eine Fehlbelastung oder Verspannung nicht rechtzeitig behandelt, können sich diese Probleme chronifizieren. Regelmäßige Massagetherapien regen den Stoffwechsel und das lymphatische System an und wirken sich positiv auf Körper und Geist aus.

  • Manuelle Lymphdrainage
    Die manuelle Lymphdrainage beseitigt lymphatische Ödeme, die durch eine ungenügende Transportkapazität der Lymphgefäße bei normaler lymphpflichtiger Last entstehen. Sie wird vor allem postoperativ, bei Migräne oder bei Morbus Sudeck, einem regionalen Schmerzsyndrom, eingesetzt.

  • Rückenschule
    Die Schwerpunkte der Rückenschule liegen im gymnastischsportlichen und im spielerischen Bereich und sind je nach Gruppengröße variabel. Allgemeine Ziele sind:

    • Stärkung der physischen und psycho-sozialen Gesundheitsressourcen

    •  Verminderung von Risikofaktoren

    • Aufbau/Bindung von/an gesundheitsorientierter Aktivität

    • Sensibilisierung für haltungs- und bewegungsförderliche Maßnahmen

 

Flyer Physiotherapie Agatharied

 

Fotoquelle: ©Halfpoint/stock.adobe.com

Progressive Muskelentspannung

Die progressive Muskelrelaxation wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts von Edmund Jacobson entwickelt. Therapieziel ist eine frühzeitige Wahrnehmung von muskulären Spannungszuständen und deren aktive Reduktion. Bei der progressiven Muskelentspannung wird durch vorheriges bewusstes Anspannen einzelner Muskelgruppen Entspannung erfahren. Mit der Unterscheidung von Anspannung und Entspannung schult der Übende seine Körperwahrnehmung und kann gezielt die Entspannung hervorrufen. 

Nachfolgend ein Übungsbeispiel zur progressiven Muskelentspannung 

Eine bequeme sitzende oder liegende Haltung ist Voraussetzung zum richtigen Üben.
Versuchen Sie am Anfang alle Muskeln so locker wie möglich zu lassen. Am Beispiel der Hände führen Sie anschließend folgende Schritte durch:

  • Spannen Sie beide Hände und Unterarme fest an. Achten Sie ganz bewusst auf die Anspannung die dabei entsteht
  • Wieder locker lassen! Nehmen Sie bewusst den Übergang von der Anspannung zur angenehmeren Entspannung wahr.
  • Unterarme auflegen und schwer werden lassen. Konzentrieren Sie sich auf jeden einzelnen Finger.
  • Arbeiten Sie sich auf diese Weise von oben nach unten durch den ganzen Körper, und wiederholen Sie jede Übung einmal. 

Autogenes Training

Das autogene Training wurde zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts von Johann Heinrich Schultz entwickelt, der dazu die Hypnose als Grundlage nahm. Durch Selbstsuggstion wird eine schrittweise Muskelenspannung im ganzen Körper erreicht. Grundlage des autogenen Trainings sind Entspannungsübungen, die eine willentliche Beeinflussung des vegetativen Nervensystems bewirken. Der Herzschlag verändert sich, die Atmung nd andere Organfunktionen können gelenkt werden. Dadurch wird der Körper bei der Bewältigung von Stress und Angstzuständen unterstützt, innere Ruhe und Ausgeglichenheit sollen zurückkehren. 

Wie wird das autogene Training durchgeführt?
Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre, bevor Sie mit den Übungen beginnen:

  • einen ruhigen Ort aufsuchen
  • Sich bequem hinsetzen oder hinlegen
  • Nebengeräusche (TV, Radio, Telefon) abschalten
  • optional: leise Musik (ohne Gesang)
  • nicht ablenken lassen
  • die Augen schließen
  • sich nicht unter Druck setzen
  • ganz entspannt sein
  • sagen Sie bestimmte Sätze vor sich her (Selbstsuggestion, die sich in 6 Formeln unterteilen 

Konzentrieren Sie sich während der Übungen lediglich auf den Klang Ihrer Stimme und auf Ihre Atmung. Beim Einatmen werden Ruhe und Wärme aufgenommen, beim Ausatmen verlassen Schmerzen und Kälte den Körper. Anfangs benötigen Sie eine Viertelstunde, um ein effektives autogenes Training durchzuführen. Später können Sie es auf ein Paar Minuten reduzieren.
Nach den Übungen wird zunächst eine kurze Pause eingelegt, damit der Kreislauf wieder den Normalzustand erlangt. 

Schwere
Die Formel "Meine Arme und Beine sind schwer" ruft ein intensives Schweregefühl in Armen und Beinen hervor, das sich nach kurzer Zeit in Leichtigkeit umwandelt. 

Wärme
Die Formel "Meine Arme und Beine sind warm" ruft ein intensives Wärmegefühl in Armen und Beinen hervor, so dass das Wohlbefinden des Körpers erweitert und vertieft wird. 

Herz/Puls
Die Formel "Mein Herz/Puls geht regelmäßig und ruhig" ruft eine besondere Art der Herzenswärme hervor, die neue Kraft schöpfen lässt.

Atem
Die Formel "Meine Atmung ist ruhig und gleichmäßig" lässt den Körper mehr Sauerstoff aufnehmen, die Atmung wird bewusster wahrgenommen.

Sonnengeflecht
Die Formel "Mein Sonnengeflecht ist strömend warm" aktiviert das sogenannte Sonnengeflecht (ein Geflecht von Nerven, Blutgefäßen und Lymphknoten), Wärme strömt durch den Bauch und vermittelt ein Gefühl von Kraft.

Stirn
Die Formel "Mein Kopf ist frei und klar" führt zu einer Intensivierung und zu einer erhöhten Aufmerksamkeit der geistigen Wahrnehmungen und stärkt die Konzentration.

Neben diesen Formeln gibt es aber auch andere Sätze, mit denen Körper und Bewusstsein beeinflusst werden können. 

Fotoquelle (Header): ©kbo-Kommunalunternehmen