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Prof. Dr. Michael Landgrebe

Stellv. Direktor der kbo-Lech-Mangfall-Kliniken gGmbH und Chefarzt der kbo-Lech-Mangfall-Klinik Agatharied

2018 und erneut in 2020 wurde Prof. Dr. Michael Landgrebe vom Magazin Focus Gesundheit als Top-Mediziner für den Bereich Schizophrenie ausgezeichnet. Neben Klinken und Krankenhäusern werden jedes Jahr die Top-Mediziner verschiedener Fachbereiche in Deutschland als Beste ihres Fachs in eine aktuelle Ärzteliste aufgenommen. 

Professor Dr. Michael Landgrebe engagiert sich seit 2014 als Chefarzt an der kbo-LMK in Agatharied und ist seit 2018 zusätzlich als Facharzt in der kbo-Medizinischen Versorgungszentrum Bad Tölz gGmbH tätig .

Zuvor, seit dem Jahr 2003,  war der Mediziner an der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Regensburg als bereichsleitender Oberarzt und Personaloberarzt tätig. Im Rahmen seiner Aufgaben hat  Professor Landgrebe  die Depressionsstation der Universität Regensburg aufgebaut und geleitet.

Im März 2012 wechselte er als leitender Oberarzt an die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Sozialstiftung Bamberg, wo er auch die Leitung des Neurostimulationszentrums übernommen hat.

Seine klinisch-wissenschaftliche Arbeit liegt schwerpunktmäßig im Bereich der Neurostimulationsverfahren wie der transkraniellen Magnetstimulation und auch der Elektrokonvulsionstherapie sowie in der Untersuchung der neurobiologischen Grundlagen somatoformer Störungen am Beispiel des chronischen Tinnitus und der Elektrosensibilität, was auch Gegenstand der Habilitationsschrift war. Er ist seit Jahren in verschiedensten Forschungsaktivitäten eingebunden, u.a. ist er Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Hirnstimulation in der Psychiatrie und vom ersten Tag eng in die Aktivitäten der Tinnitus Research Initiative eingebunden, wo er Leiter einer internationalen Arbeitsgruppe mit dem Ziel einer besseren klinischen Charakterisierung des chronischen Tinnitus ist.  Im Bereich der Schizophrenie-Forschung ist er in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München an verschiedensten klinischen Studien als Studienleiter beteiligt gewesen.

Klinische Schwerpunkte sind u.a. die Behandlung affektiver und schizophrener Erkrankungen sowie im psychosomatischen Fachgebiet Erkrankungen wie beispielsweise der chronische Tinnitus, depressive Erschöpfungszustände u.ä.. Neben moderner, evidenzbasierter Psychopharmakologie und Psychotherapie, stellen nicht-invasive Stimulationsverfahren wie die transkranielle Magnetstimulation und andere biologisch-orientierte Therapieverfahren wesentliche Behandlungssäulen dar.